Ingolf auf Tour. Statt dem Bollern der Guzzi summen jetzt die E-Motoren. Ist ja voll im Trend … Das Gas ist endlich wieder rechts, nur mit der Schräglage hapert’s.
Im Trend der Zeit

Ingolf auf Tour. Statt dem Bollern der Guzzi summen jetzt die E-Motoren. Ist ja voll im Trend … Das Gas ist endlich wieder rechts, nur mit der Schräglage hapert’s.
Bilder vom Offroad Event
Ich weiß nicht mehr wann mich der Motorradvirus erwischt hat, aber es muß sehr früh gewesen sein. Meinen Vater hab ich zwar nie als Motorradfahrer erlebt – er fuhr einen Heinkelroller -, aber vielleicht lag es ja doch an seinen
Im Frühling 1973 begegnen sich vor dem Gebäude A5 der Uni Mannheim zwei langhaarige, bärtige Typen, die so gar nicht ins Bild der „braven“ Mannheimer Studenten passen. Das Treffen ist nicht ganz so zufällig, sondern liegt daran, daß beide ihre
Viel Auswahl an Straßen hat man in Nicaragua ja nicht, genauer, gar keine um wieder nach Norden zurück zu kommen. Also kurv ich auf der Panamericana nach Managua. Auf der Höhe von San Juan del Sur spiel ich noch kurz
Kurz hinter Ciudad Neily geht es extrem steil in die Berge und Costa Rica präsentiert sich erstmals so wie ich es mir aufgrund vieler gelesener Reiseberichte vorgestellt habe -> als botanischer Garten mit dichtem, grünen Bewuchs an steilen Berghängen und
Heute verlass ich Nicaragua und fall in Costa Rica ein. Dazu muß ich wieder zurück auf die Panamericana, ein Stück direkt am Lago de Nicaragua lang und dann bin ich auch schon an der Grenze. Die „Helfer“ sind hier ganz
Granada ist zwar recht aufgehübscht, aber nach den vielen schönen Kolonialstädten Mexicos im Grunde nichts Besonderes mehr. Aus ihrer Lage am See macht sie auch nichts, also kein Grund länger hier zu bleiben. Deshalb zerr ich das Mopped auf die
Heute steht ein Stadtbummel durch Granada an. Eine der Hauptsehenswürdigkeiten Nicaraguas und auch Weltkulturerbe. Gestern Abend bin ich ja schon etwas im Zentrum rumgestiefelt, deshalb geht es heute erstmal via Plaza Richtung Peripherie, auch in der Absicht eventuell eine etwas
Die 50 km bis zur Grenze nach sind schnell abgespult, denn es geht im Prinzip topfeben geradeaus. Für den Grenzübertritt in Guasaufe brauch ich rund zweieinhalb Stunden, aber auch der Verläuft weitgehend problemlos. Nur bei der Migration erspart mir der
Der Grenzübergang El Amatillo ist nur rund 50 km von San Miguel entfernt. Damit ich von dieser Stadt und El Salvador aber noch etwas sehe, nehm ich nicht die CA 1 (Panamericana) an der ich praktisch „wohne“, sondern fahr via
Während ich zusammenpacke ist Heather beim Zahnarzt und läßt die Füllung machen. Seltsamerweise ist sie zurück bevor ich mit dem Packen fertig bin. Hab meine Tätigkeit wohl doch zu oft für ein Schwätzchen mit Eva unterbrochen, dabei wollte diese auch
Es wird fast 12 Uhr bis wir in Xela starten, denn durch den langen Aufenthalt hab ich nach und nach soviel von meinem Gerödel auf’s Zimmer geschleift das die normale Packroutine einfach nicht funktioniert. Danach hab ich die übliche Schwierigkeit
Von Antigua über Parramos bis zur Panamericana ist es nur ein Katzensprung. Kurz vor Chimaltenango land ich auf dieser vierspurigen Autobahn und um nach Xela zu gelangen muß ich Richtung mexicanische Grenze fahren. Auf diesem Streckenabschnitt erreicht die Panamericana mit
Heute komm ich nicht so früh los wie ich dachte, denn als ich das Motorrad packe versammeln sich so nach und nach alle „Traveller“ des Hotels um mich. Zuerst kommt der Neuseeländer, dann Gerd und Martin und schließlich noch eine
Heute ist der Himmel sehr bedeckt und es sieht nach Regen als ich das ganze Gepäck auf dem Mopped verstaue. Verleitet fast dazu in Huehuetenango zu bleiben, aber ich will ja was von Guatemala sehen und auch noch von ein
Bin schon wiedermal viel zu lange in einer Stadt hängen geblieben und dem süßen Nichtstun, dem Stadtbummel, dem Schauen, der relaxten Atmosphäre und den angenehmen Temperaturen verfallen. Nun ja, hab die Zeit auch genutzt um ein paar Berichte zu schreiben
In der Nacht hat es nicht mehr geregnet und auch am Morgen hängen nur wenige Wolken am Himmel. Also wieder alles raus aus dem Zelt und in die Sonne gehängt. Das Überzelt ist außen und innen klatschnaß, deshalb muß es
In der Nacht war ich wohl einigermaßen Fieberfrei, fühl mich fit genug um auf’s Motorrad zu klettern und außerdem muss ich raus aus dieser Kälte. Also ist heute der Tag um San Cristobal den Rücken zu kehren und mich auf
Nein, mir ist gar nicht danach zu Mute. Nicht nur das ich seit Freitag Fieber und Halsweh hab, San Cristóbal de las Casas für mexicanische Verhältnisse saukalt ist – beim Frieren bin ich damit über die Weihnachtsfeiertage mit Euch solidarisch
Wie gerädert wach ich auf. Halsweh, Kopfweh und Husten, das Fieber scheint sich zurück gezogen zu haben. Kalt ist mir immer noch, deshalb steh ich erstmal nicht auf, sondern bleib liegen und dös in den Tag hinein. Ich bin nachträglich
Heute klappt es Oaxaca hinter mir zu lassen. Einfach kurz VOR Mitla nach rechts auf die alte MEX 190 abbiegen und dann kann auch ich die nächsten 200 km kaum mehr was verkehrt machen. Nachdem Mitla hinter mir liegt endet
Allmählich wird es Zeit Oaxaca zu verlassen. Deshalb will ich heute Richtung San Cristóbal de las Casas aufbrechen und nebenbei noch ein kleines Pflichtbesichtigungsprogramm absolvieren. Also das Zimmer räumen, Gepäck auf das Mopped packen und raus aus der Stadt. Erster
Bernd hilft mir beim Runtertragen des Gepäcks, das Mopped wird auf die Straße geschoben und alles verstaut, dann heißt es Abschied nehmen. Es fällt mir nicht leicht diese Oase des Relaxen zu verlassen, aber wenn nicht heute, dann erst nach
Es wird etwas später bis ich in Santiago Pirotepa National abfahre. Da es bis Puerto Escondido eh nur noch etwa 150 km sind, hab ich die Ruhe im Hotel genutzt um etwas länger zu schlafen und dann mußte ich noch
Da ich gestern nur das Notwendigste auf’s Zimmer geschleift hab ist heute schnell gepackt und ich bin deshalb schon um 9:00 Uhr auf der Straße. Bei der nächsten Pemex mit OXXO wird getankt und das Frühstück eingepfiffen. Es geht zwar
Am Donnerstag bin ich zwar ziemlich früh auf, hab auch schnell das Motorrad reisefertig, aber kurz bevor ich starten will erwischt mich Montezumas Rache recht heftig. Zum Glück hab ich den Zimmerschlüssel noch nicht zurück gegeben. Lag’s an dem Salat
Die 15 km von Zamora bis zur Laguna de Camecuaro sind schnell zurückgelegt, denn ich bin früh dran und die Sonntagsausflügler sitzen alle noch beim Frühstück. Auf dem Gelände rings um die Laguna sind die Händler auch erst beim Bestücken
Um 8:45 fahr ich aus der Hoteltiefgarage und bin wenige Minuten später vor der voraussichtlichen Werkstatt. Die Stadt ist noch nicht zum Leben erwacht, nur ganz wenige Läden haben schon auf, die Werkstatt nicht. Hätte ich mir doch denken können
Als ich um halbneun aufbrech stehen zwei BMW mit kanadischen Nummern im Hotelhof. Die Fahrer treff ich zum Glück nicht, denn sonst wär aus dem Früh ins Rollen kommen kaum etwas geworden. Wie nicht anders zu erwarten, ist mangels Wegweisern
Es war nicht sehr bequem auf den Sessel und so wach ich schon um 5 Uhr auf. Aber mir gelingt es dann doch im Halbschlaf vor mich hindösend das Aufstehen bis um 8 Uhr hinaus zu zögern. Ein Kaffee und
Der Freitag wurde ganz relaxt verbummelt, lediglich um mein Gepäck hab ich mich etwas gekümmert. Dabei hab ich festgestellt das ich aus Deutschland mehr mitgebracht hab als ich von Mexico aus heimgeschleift hatte. Verdammt! Ich hatte das Gepäck doch etwas
Es ist ziemlich frisch als ich morgens um 7:15 Uhr mein Gepäck und mich zum Bahnhof schleif. In Anbetracht der in Mexico zu erwartenden Temperaturen bin ich auch nur leicht angezogen, aber der Frühsport macht gleich warm. Die Bahnfahrt verläuft
Route Rund 12.000 km bin ich bisher in Mexico rumgekurvt. Wo es überall lang ging hab ich von einem kleinen GPS-Logger aufzeichnen lassen, wenn ich nicht vergessen habe ihn ein zu schalten. Hier ist das Ergebnis der Routenaufzeichnung: Man sieht
Letzte Tage in La Paz clear
Kleine Südrunde
17.04.2010 Samstag La Paz – Topolobampo Nach einem Blick in die Reisebibel fällt beim Frühstück die Entscheidung. Ich werde mit der Fähre nach Topolobampo übersetzen, dann mein Glück in Empalme versuchen um das Permisio los zu werden, sollte es da
10.04.2010 Samstag Nachdem mir das freundliche Angebot von Hotel-Jorge leider nichts nützt, muß ich auf mein ursprüngliches Vorhaben zurück kommen. Das heist mit der Fähre auf die Baja übersetzen – es ging auch auf dem Landweg außen rum, aber ich
06.04.2010 Dienstag Um vom Parque Natural Barranca del Cobre zum Golfo de California zu kommen gibt es praktisch nur zwei Möglichkeiten. Entweder das Motorrad auf den Zug verladen oder einen Riesenumweg auf der MEX 16 um den Nationalpark herum. Der
02.04.2010 Karfreitag Als ich zum ersten Mal aufsteh hat es ungemütliche 8 Grad im Zimmer. Also hüpf ich nochmal unter die warme Decke, schlaf wieder ein und werd erst durch die Aufbruchsgeräusche der Zimmernachbarn wach die ihr Auto beladen. Es
29.03.2010 Montag Die Nacht war saukalt und als ich am Morgen erwache liegt Nebel über der Stadt. Eigentlich ein Wetter um sich nochmal rumzudrehen und zu warten bis das Blau der letzten Tage den Himmel wieder erobert. Aber bis zum
26.03.2010 Freitag Vor dem üblichen Streifzug durch die Stadt gestern Abend bin ich erstmal auf die Dachterrasse und hab mir einen Überblick verschafft. Das große Gebäude im Vordergrund ist ein Museum für moderne Kunst. So direkt vor der Haustür wollte
24.03.2010 Mittwoch Es ist halb zehn als mein Mopped abfahrbereit vor dem Hotel steht. Andre ist noch nicht aufgetaucht. Schade, ich wollte mich von ihm noch verabschieden und ihn mit seinem vollgepackten Drahtesel noch fotografieren. Auf ihn warten ? Nein,
20.03.2010 Samstag Frühstück ist im Übernachtungspreis von 220 Peso enthalten, allerdings kaum der Rede wert. Pro Person gibt es zwei Scheiben Toastbrot und Margarine, sowie Kaffee oder Tee bis der Vorrat zu Ende ist. Der Kaffee ist allerdings nicht besonders
18.03.2010 Donnerstag Ziel des heutigen Tages ist Angangueo, denn dieser Ort soll ideal sein um eines der drei Reserva Mariposa Monarcha zu besichtigen. Dort überwintern tausende von Monarchfalter und im Februar/März beginnt bei warmen Wetter die Paarung. An warmen Tagen
12.03.2010 Freitag Heute steht wieder die Besichtigung von alten Steinen auf dem Programm. Eigentlich könnte ich etwas länger schlafen, denn die Ruinen von Teotihuacan sind nur 5 km entfernt. Trotzdem werd ich um sieben wach – gemäß LonelyPlanet soll der
07.03.2010 Sonntag Die Strassen sind noch nass als ich losfahre, aber der Himmel macht ein freundliches Gesicht und so trocknen sie deshalb bald ab. Bis Banderila geht es auf der stark befahrenen MEX 140 noch bergauf, dann bieg ich ab
05.03.2010 Freitag Heute werde ich versuchen den Pico de Orizaba zu erklimmen. Angeblich soll man ihn bis auf eine Höhe von 4300 m befahren können. Aber so wahnsinnig werde ich nicht sein, dies ohne Akklimatisierung zu machen. Außer Grau zeigt
01.03.2010 Montag Theoretisch steht das Zelt ja an einem ruhigen Plätzchen. Aber mal wieder eine Nacht durchschlafen können wär auch nicht schlecht. Gegen 3 Uhr kam ein derartiger Wind auf, das ich froh war als Sandsackersatz im Zelt zu liegen.
21.02.2010 Sonntag Zeit wieder die Räder rollen zu lassen. Lange Zeit hab ich nicht gewußt welche Richtung ich einschlagen sollte. Weiter rein ins Landesinnere oder weiter dem Küstenverlauf folgen. Schließlich hab ich mich für Letzteres entschieden. In der Gegend von
15.02.2010 Montag Alles ist gepackt und die Klappersaki aus ihrem Käfig befreit. Jetzt nur noch von Nancy, David und John verabschieden und es kann losgehen. Sie sind echt traurig das ich jetzt auch losziehe, denn die anderen Amis sind schon
12.02.2010 Freitag Obwohl das Hotel selbst ja nicht so der Bringer ist, hab ich meinen Aufenthalt nochmal bis Montag verlängert. Der wichtigste Grund, am Mittwoch hat hier der Carnaval angefangen und ich wär ja blöd mir dieses Spektakel entgehen zu
05.02.2010 Freitag Valladolid gefällt mir. Das Hotel ist Spitze (fehlt nur eine Bar und besseres WLAN), recht ruhig und gleich vor der Tür eine hübsche Kleinstadt mit sprudelndem Leben und guter Atmosphäre. Gleich um die Ecke ein Cafe, in dem
01.02.2010 Montag Die Halbinsel Yucatan gilt als sehr regenarm, aber nicht wenn ich dort bin. Dunkle Wolken hängen am Himmel als ich die Alukisten an der KLR befestige, nur wenige Minuten später komm ich mit der Packrolle aus dem Hotelzimmer
29.01.2010 Freitag Wird allerhöchste Zeit das die elende Lauferei ein Ende hat. Deswegen wird heute die Klappersaki etwas ausgeführt und mit ihrem neuen Umfeld bekannt gemacht. Zuerst geht es quer durch die Stadt Richtung Norden. Mit der Fahrweise der Mexikaner
27.01.2010 Mittwoch Noch vor dem Frühstück schick ich Senor Manfrino die gewünschten Kopien per E-Mail und danach hab ich ja auch noch was zu tun. Brauch ja unbedingt noch Straßenkarten damit ich wenigstens in dieser Hinsicht nicht so orientierungslos Unterwegs
24.01.2010 Sonntag Als ich aufwachte, traute ich zuerst meinen Augen nicht, 4:30 Uhr Ortszeit und ich bin schon wach! Dabei hab ich gar nicht gut geschlafen. War ziemlich laut draußen – kein Wunder, als ich einschlafen wollte lief das mexikanische
23.01.2010 Samstag Es ist 4:48 Uhr als mich mein Handy aus dem Schlaf reißt. Mein Schätzchen hat mir eine SMS geschickt. Schnell beantworten, Handy ausschalten und rumdrehen sind Eins. Mir kommt’s vor als sei ich kaum eingeschlafen, da meldet sich
18.01.2010 Eigentlich sollte schon alles gepackt und reisefertigt erledigt sein. Aber als am Spätnachmittag Peter kommt bin ich immer noch voll am rumrödeln. Unglaublich wie schnell die letzten Tage vergangen sind und wieviel Zeit so Kleinigkeiten wie das einscannen der
Seit ich lesen kann bin ich auf Reisen. Zunächst nur in meiner Phantasie, aber seit ich mit 16 die Erlaubnis erhielt einen Motor via Gasgriff auf Trab zu bringen war ich bei jeder Gelegenheit, d.h. soweit es der Inhalt des
Meine Leidenschaften: Es gibt noch mehr, aber das könnte Euch so passen, Voyeure! Muss ja nicht jeder wissen welcher Leidenschaft ich mein Übergewicht verdanke.